Es ist unumstritten, dass Veränderungen der zukünftigen und vor allem auch aktuellen Arbeitswelt Unternehmen und Beschäftigte vor große Herausforderungen stellen wird. Während in den 1980er-Jahren Unternehmen angaben, dass ihre „Vermögenswerte“ basierend auf ihren Mitarbeiter:innen nur 20 % ausmacht, sind es laut Schätzungen zufolge aktuell bereits 70 %. Paradoxerweise zeichnet sich speziell durch die Covid-19-Pandemie ausgelöst, ein Trend ab, der sich „Great Resignation“ oder „The Big Quit“ nennt. Das bedeutet, dass in Österreich laut einer Umfrage durch Stepstone (2022) jede vierte erwerbstätige Person innerlich für einen Jobwechsel bereit ist. Es macht daher den Eindruck, dass Begriffe wie „Work-Life-Balance“ oder „New-Work“ für viele Unternehmen eher „fancy Buzzwords“ sind denn gelebte Realität. Zugegeben, nachkommende Generationen (GenZ, GenAlpha) sind nicht einfach handzuhaben, zumal genau hier schon die Herausforderung liegt – Handhaben lassen sich diese jungen Menschen zum Glück gar nicht mehr und haben es auch weder notwendig noch verdient! Im Gegenteil, in ihnen steckt aus meiner Sicht das größte Potenzial, diese Welt zu einem schöneren und besseren Ort zu machen, denn je. Laut einer Umfrage von mehr als 30.000 jungen Menschen der GenZ wollen mehr als zweidrittel der Befragten beispielsweise flexiblere Arbeitszeiten, Sicherheit im Job, 4 Tage Woche – für ca. 80 % ist „Work-Life-Balance“ und das Streben nach Selbstverwirklichung evident (Zgefragt 2021)! Wie lässt sich also eine Brücke schlagen zwischen historisch gewachsenen, tayloristischen Arbeitsmodellen vergangener Post-Covid-Zeiten zu einer Welt, in der wir heute leben?
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