Bundespräsident aD
Republik Österreich
Von 2004 bis 2016 war er Bundespräsident der Republik Österreich.
Zuvor war er von 1990 bis 2002 Präsident des Nationalrates und von 1983 bis 1987 Bundesminister für Wissenschaft und Forschung. Von 1971 bis 1983 sowie von 1987 bis 2004 gehörte er dem Nationalrat an.
Darüber hinaus bekleidete Heinz Fischer zahlreiche weitere Funktionen im Bereich Politik und Wissenschaft. Unter anderem war er stellvertretender Vorsitzender der SPÖ (1978-2004), stellvertretender Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Europas (1992-2004) sowie – in seiner Funktion als Präsident des Nationalrates – Vorsitzender des Nationalfonds für die Opfer des Nationalsozialismus (1995-2002).
1978 habilitierte sich Dr. Heinz Fischer an der Universität Innsbruck im Fach Politikwissenschaft und wurde in weiterer Folge zum Universitätsprofessor ernannt.
Derzeit ist er Co-Chair des Ban Ki-moon Centres, Präsident des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Chinaforschung sowie Präsident des Institutes für die Wissenschaft vom Menschen sowie Ambassador der Wiener Philharmoniker.
Er ist Verfasser und Herausgeber zahlreiche Publikationen.
Fischer ist Ehrenbürger der Stadt Wien und seiner Geburtsstadt Graz sowie Träger zahlreicher nationaler und internationaler Auszeichnungen.